Weibliche Genitalchirurgie
Die Zahl der Frauen, die eine genitale kosmetische Operation (GCS) wünschen, steigt. Dies ist zum großen Teil auf ein erhöhtes Körperbewusstsein und neue Möglichkeiten in der plastischen Chirurgie zurückzuführen. Mittlerweile werden plastische Operationen im Intimbereich genauso akzeptiert wie jede andere Art von kosmetischer Operation bei Frauen. Im Übrigen entscheiden sich unsere Patientinnen nicht immer nur aus ästhetischen, sondern auch aus medizinischen und sexuellen Gründen für die kosmetische Genitalchirurgie.
Kosmetische Genitalchirurgie für Frauen in Berlin
Wenn Sie mit dem Aussehen Ihres Intimbereichs unzufrieden sind oder medizinische Befunde vorliegen, die eine OP im Genitalbereich erfordern, können Sie sich an unsere Schönheitsklinik in Berlin Mitte wenden. In einem diskreten und einfühlsamen Gespräch im geschützten Rahmen besprechen Sie mit Dr. med. univ. Akhundov Möglichkeiten, die Ihnen in unserer Praxis zur Verfügung stehen.
Folgende Schönheits-OPs im Genitalbereich führen wir in unserer Klinik für ästhetische und plastische Chirurgie in Berlin durch:
- G-Punkt-Vergrößerung
- Labioplastik
- Reduktion der Klitorisvorhaut
- Vaginalverjüngung
- Vergrößerungder äußeren Schamlippen
- Verkleinerung der inneren und äußeren Schamlippen
- Vulvale Lipoplastik
Labioplastik
Die Labioplastik, die oft mit der Vaginoplastik verwechselt wird, bezieht sich auf die kosmetische Verkleinerung der äußeren kleinen Schamlippen und/oder der Vulva. Typischerweise durchgeführt, um optisch attraktivere Genitalien zu erreichen, kann die Labioplastik auch funktionelle Verbesserungen im Genitalbereich bewirken. Probleme, wie z.B. frühere Dehnungen und Risse während der Geburt, können durch eine Labioplastik leicht behoben werden. Ebenso können Unannehmlichkeiten beim Geschlechtsverkehr behoben werden, zusammen mit Problemen, die auf vergrößerte kleine Schamlippen zurückzuführen sind und beim Gehen und/oder Sport Reibung verursachen.
Vaginalverjüngung (Scheidenverengung)
Die Vaginalverjüngung, die allgemein als Vaginoplastik bekannt ist, ist eine der beliebtesten chirurgischen Optionen für Frauen, die mit der grundlegenden Enge ihrer Vagina nicht zufrieden sind. Gewichtsschwankungen, Entbindung, erblich bedingte Probleme und anstrengende Aktivitäten können dazu beitragen, die Kraft der Vaginalwandmuskulatur zu schwächen. Eine Vaginoplastik wird in diesem Fall versuchen, den Vaginalkanal und die Öffnung zu stärken. Die Patientinnen sollten sich jedoch bewusst sein, dass eine Vaginoplastik nicht danach strebt, das kosmetische Aussehen der Vagina nach außen zu verändern. Sollten Frauen wünschen, das Aussehen der inneren oder äußeren Schamlippen zu verbessern, werden sie stattdessen ermutigt, sich direkt nach einem alternativen oder ergänzenden Verfahren der Labioplastik zu erkundigen.
Redunktion der Klitorisvorhaut
Bei diesem Verfahren wird die Vorhaut, die die Klitoris umgibt, reduziert und die Eichel (oder der Kopf) der darunter liegenden Klitoris freigelegt. Eine Reduktion der Klitorisvorhaut zielt auf mehr Stimulation ab, wodurch das sexuelle Vergnügen der Frau gesteigert wird.
Vergrößerung der großen Schamlippen und vulvale Lipoplastik
Bei der Schamlippenvergrößerung werden die großen Schamlippen durch Injektion von Eigenfett aus einem anderen Körperteil aufgefüllt. Die großen Schamlippen erhalten Volumen, werden praller und erhalten ein allgemein jugendlicheres Aussehen.
Bei der vulvalen Lipoplastik werden Fettablagerungen aus dem Schamhügel (dem Fettpolster, das von Schamhaaren bedeckt ist) durch Fettabsaugung entfernt. Dies führt dazu, dass der Venushügel weniger ausgeprägt ist.
G-Punkt-Vergrößerung
Im Gegensatz zu einer Vaginoplastik, die darauf abzielt, das sexuelle Vergnügen und die Funktion durch Straffung der Vagina zu verbessern, beinhaltet die G-Punkt-Augmentation die Injektion einer Substanz wie Kollagen in den G-Punkt, um dessen Größe und damit theoretisch auch das sexuelle Vergnügen der Frau zu erhöhen. Die Wirkung dieses Verfahrens dauert in der Regel durchschnittlich 3-4 Monate an, danach muss der Eingriff wiederholt werden.