Hyperhidrose ist ein dermatologisches Problem, charakterisiert durch übermäßiges Schwitzen. Die Betroffenen leiden: Hyperhidrose wirkt sich auf die psychologische und emotionale Gesundheit negativ aus, die Lebensqualität sinkt enorm. Zum Glück stehen Behandlungen für Hyperhidrose-Patienten zur Verfügung, die von der medikamentösen Therapie bis hin zu minimal-invasiver Chirurgie reichen.

Hyperhidrose / übermäßiges Schwitzen

Primäre Hyperhidrose

Hyperhidrose kann allgemein nach den Körperteilen, die betroffen sind, klassifiziert werden. Übermäßiges Schwitzen, das zentralisiert ist in Handflächen, Achselhöhlen, Fußsohlen und Gesichtsbereich, bezeichnet man als primäre Hyperhidrose.

SekundärevHyperhidrose

Übermäßiges Schwitzen hingegen, das den ganzen Körper betrifft, wird sekundäre Hyperhidrose genannt. Weiterhin wird die Hyperhidrose klassifiziert nach ihrem Beginn, der von der Geburt an (angeboren) oder später im Leben (erworben) sein kann.

 

Hyperhidrose: Ursachen

Die primäre Hyperhidrose beginnt meistens mit der Geburt, im Jugendalter oder in einem frühen Stadium, während die sekundäre Hyperhidrose in einer späteren Phase des Lebens auftritt.

Die sekundäre Hyperhidrose wird gewöhnlich durch bestimmte gesundheitliche Bedingungen verursacht, wie z.B. als Arzneimittelreaktion, durch die Menopause, eine Quecksilbervergiftung, Diabetes Mellitus, Störung der Hypophyse oder der Schilddrüse, Krebserkrankungen, Gicht, Störungen des endokrinen Systems oder Infektionen.

Die Ursache der primären Hyperhidrose ist dagegen unbekannt, obwohl manche Ärzte annehmen, dass sie durch Hyperaktivität des sympathischen Nervensystems verursacht wird. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, welche die belastenden Schwitzattacken begünstigen, z. B. Schmerz, Stress und Angst.

Hyperhidrose: Botox gegen Schwitzen

Es gibt eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten der Hyperhidrose. Diese reicht von der Verwendung von Antitranspirantien, geht über die medikamntöse Behandlung und endet bei chirurgischen Eingriffen, wenn Schweißdrüsen entfernt werden oder ein bestimmter Nerv durchtrennt wird. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dem starken Schwitzen mit Botox zu begegnen. Die Botox-Therapie bei Hyperhidrose bieten wir Ihnen in unserer Schönheitspraxis in Berlin Mitte an.

Der betroffene Bereich wird anästhesiert und es wird Botox injiziert. Die Injektion muss in Intervallen wiederholt werden (vorzugsweise in 6-12 Monatsintervallen oder wie vom Arzt vorgeschrieben), um ein lange anhaltendes Resultat zu erzielen. Diese Injektion bewirkt eine Verringerung des Schwitzens, indem vom Gehirn an die Schweißdrüsen gesandten Signale blockiert werden.

Botox bei Hyperhidrose: Nebenwirkungen

Diese Nebenwirkungen sind nur von kurzer Dauer und lösen sich mit der Zeit auf:

  • Taubheitsgefühl im Muskel, besonders in der behandelten Region
  • Schmerzen, Jucken und Rötung des betroffenen Bereichs
  • Kopfschmerzen, Übelkeit und Hitzewallungen nach der Botox-Injektion
  • Schwitzen in einem anderen Teil des Körpers, um den behandelten Bereich zu kompensieren

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